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Als Achillodynie werden daher in der Regel Beschwerden beschrieben, bei denen man keine fortgeschrittene strukturelle Veränderung der Sehen nachweisen kann. Allerdings kann sich das Beschwerdebild so stark behindernd ausprägen, dass erweiterte Maßnahmen notwendig sind.
Viele Patienten mit länger bestehenden Beschwerden im Bereich der Achillessehne berichten über eine phasenhafte Entstehung der Beschwerden. Häufig wird ein auslösendes Ereignis angegeben, das mit akuten Beschwerden im Bereich der Achillessehne verbunden war. Diese gehen aber im Verlauf zurück und die normale Sport- oder Wettkampfaktivität wird wieder aufgenommen.
Nach einiger Zeit jedoch stellen sich erneut Beschwerden im Bereich der Sehne ein. Daraufhin erfolgt eine kurzfristige Ruhigstellung und eine dadurch bedingte deutliche Besserung der Beschwerdesymptomatik - die (sportliche) Aktivität wird wieder aufgenommen. Dieses wiederkehrende Vorgehen wird häufig über mehrere Jahre beschrieben und wiederholt sich im Laufe der Zeit in immer kürzeren Abständen. Häufig führt dies soweit, dass leichtes Joggen nicht mehr möglich ist und selbst ausgedehnte oder zügige Spaziergänge schmerzhafte Probleme verursachen.
Die zugrunde liegende Störung der Sehne ist hierbei die immer wieder auftretende Rissbildung, die durch eine unvollständige Ausheilung und erneute Traumatisierung letztlich zu einer fortschreitenden Narbenbildung innerhalb der Sehne führt. Hierdurch wird die Durchblutung der Sehne, die unter Belastung ansteigt verschlechtert und die durchblutungsbedingte Umfangsvermehrung der Sehne behindert.
Auch wenn es nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist, finden wir bei vielen Patienten mit Achillessehnenschmerzen chronische Belastungen mit Infektionskeimen. Besonders hervorzuheben sind chronisch persistierende Infektionserreger, die sich im schlecht durchbluteten Sehnengewebe ablagern. Ob diese sich lediglich opportunistisch in das geschädigte Sehnengewebe einnisten oder die eigentliche Ursache der Erkrankung darstellen, ist bisher nicht klar. Häufig ist jedoch eine erfolgreiche Therapie erst möglich, wenn diese chronischen Infektionserreger mitbehandelt werden, weshalb wir eine derartige Belastung bei jeder Achillessehnenerkrankung laborchemisch ausschliessen.
In fortgeschrittenen Phasen der Erkrankung tritt eine Veränderung des Sehnenmantels hinzu, die durch eine zunehmende Versteifung der Sehnenscheide gekennzeichnet ist. Hierdurch wird die zur vermehrten Belastung notwendige Durchblutung zusätzlich behindert oder aufgehoben.
Je nach Fortschritt der Erkrankung kann eine konservative (nicht operative) Therapie noch möglich sein, in fortgeschrittenen Fällen der Erkrankung, wenn die konservativen Massnahmen korrekt angewendet trotzdem keinen dauerhaften Erfolg bringen, ist eine operative Therapie manchmal unumgänglich.
Bitte beachten Sie: Wir führen keine Operationen durch! Wir sind jedoch in der Lage, Sie im Sinne einer qualifizierten Zweitmeinung zu beraten oder Ihnen bei Operationsnotwendigkeit einen geeigneten Operateur zu nennen.
Sowohl im Tiermodell als auch im Reagenzglas werden immer mehr Nachweise für die Steuerung der Ausprägung von Erkrankungen nachgewiesen. Forschern am Helmholtz Zentrum München ist es gelungen nachzuweisen, dass außer Ernährung, Umwelt und Genetik auch die Zusammensetzung der Darmkeime wichtig entscheidenden Einfluss hat.
Forscher der TU München hatten versucht die Vermutung zu untermauern, dass es beim Reizdarmsyndrom, an dem mehr und mehr Menschen leiden, zu einer stärkeren Sensibilisierung von Darmnerven kommt. Zu ihrem eigenen Erstaunen ist wohl das Gegenteil der Fall...
Beim diesjährigen Kongress der American Academy of Neurology (AAN) in Vancouver waren auch selbstkritische Stimmen zu hören. So kommt es offenbar immer wieder zu falschen MS-Diagnosen, weil sich Neurologen zu sehr auf MRT-Aufnahmen verlassen, obwohl sie nicht zu den klinischen Symptomen passen oder schlicht falsch interpretiert werden.
Ein internationales Forscherteam hat im Rahmen einer aufwändigen Studie beobachtet, dass die Einnahme von Probiotika im ersten Lebensjahr das Risiko einer Autoimmun Erkrankung der Bauchspeicheldrüse merklich reduziert. Die Einnahme von Antibiotika erhöht dagegen das Risiko zur Entwicklung des Typ 1 Diabetes.
In der online Ausgabe der Ärztezeitung wird auf die Problematik der Dauereinnahme von Protonenpumpenhemmern (Magensäureblockern) hingewiesen. Bei Dauereinnahme kommt es in vielen Fällen zu Nierenfunktionseinschränkungen.
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