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Im Körper hängt alles zusammen, sagt die Traditionelle Chinesische Medizin. Die Ursache von Schmerzen und Symptomen versteckt sich oft da, wo sie die Schulmedizin nicht vermutet. Wir schauen über den Tellerrand hinaus und finden sie.
„Konservative Denkweise behindert jeglichen Fortschritt.“
Leben ist so einfach. Man muss nur den goldenen Mittelweg finden.
Die Gratwanderung ist so einfach. Man darf nur keinen falschen Schritt machen.
Verstehen ist so einfach. Man muss nur wissen, dass alles zusammenhängt.
Und wie.
Haut, Muskulatur, Gelenke und innere Organe sind durch den Einstrom ihrer Afferenzen ins Rückenmark miteinander verknüpft.
Immer diese Fremdworte.
Tschuldigung. Also Afferenzen übertragen von Rezeptoren aufgenommene Informationen zum Zentralnervensystem.
Aber egal.
Wichtig ist: Die gegenseitige Einflussnahme und Abhängigkeit verschiedener Funktionskreise ist seit langem bekannt und wird auch bei uns diagnostisch und therapeutisch eingesetzt.
Die Idee hinter der Osteopathie ist: Jede Änderung im Bewegungsapparat führt zu einer Funktionsstörung.
Die Möglichkeiten der Osteopathie sind: Wir können nicht nur die so genannte Sekundärstörung heilen, die zu Schmerzen oder Unbeweglichkeit führt. Wir können auch die Primärstörung, die das Symptom verursacht hat, ergründen und behandeln.
Das Phänomenale daran ist: Symptome haben ihre Ursache oft im Defekt eines Organsystems, das auf den ersten Blick gar nichts mit dem Ort der Erkrankung zu tun hat. Und wir können herausfinden, wo die Laus im Pelz sitzt.
Kurz gesagt. Wir können den Symptomen den Spaß verderben. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist, uns zu täuschen und auf eine falsche Fährte führen. Und wir können das verhindern.
Erklären ist so einfach. Man muss nur wissen, wie man Medizinisches ins Verständliche übersetzt.
Unsere ist geprägt von sanften chirotherapeutischen Manövern in Kombination mit visceral-osteopathischen Techniken - also Mobilisierung von inneren Organen - mit cranio-sacralen Griffen am Schädel und Steißbein.
Sie werden sich auf den Kopf greifen, wenn Sie spüren, wie schnell Sie sich wieder fit fühlen.
Die Therapie hilft bei vier Tage alten Säuglingen genauso gut wie bei sehr alten Menschen. Im Unterschied zur Chiropraktik wird bei der Chirotherapie nämlich kein Impuls über das Kapselmuster eines Gelenkes hinaus gesetzt. Deshalb besteht auch keine Gefahr einer Verletzung durch meine Eingriffe.
Der Einsatz der Chirotherapie / Osteopathie:
Die Einsatzmöglichkeiten für die Chirotherapie erstrecken sich vom Scheitel bis zur Zehenspitze. Kopf-, Brust, Bauch-,Hüft-, Unterleibs-, Knie- oder Fußbeschwerden können damit genauso behandelt werden wie Tinnitus, Schwindel, Menstruationsbeschwerden, Rücken- und Gelenkserkrankungen. Auch gegen Konzentrations- und Durchblutungsstörungen sowie bei Energiemangel-Syndromen hilft die osteopathische Ganzkörper-Chirotherapie. Umsonst heißt der Atlas (C1-Wirbel) nicht „Energiewirbel“.
Beispiele für Zusammenhänge:
Darmprobleme können nach osteopathischem Wissen zum Beispiel zu Knochenerkrankungen wie Osteoporose, Morbus Scheuermann oder Schulter- und Ellenbogenerkrankungen führen.
Umgekehrt kann Viscerale Osteopathie (sanfte Darm-Be-Handlung) sogar Kopfgelenke wieder frei machen.
Leberfunktionsstörungen oder Leber-Galle-Erkrankungen können Einfluss auf das Schultergelenk haben. Dort treten dann Schmerzen und Funktionsstörungen auf. - Bis zur so genannten „Frozen shoulder“.
Osteopathische Behandlung der Leber „ befreit“ vielmals die Schulter.
Aber auch interscapulare Schmerzen (Schmerzen zwischen den Schulterblättern - BWK5) können in Verbindung mit Durchblutungsstörungen des Herzens stehen.
Blockierungen des Brustkorbs mit Herzschmerzen zeigen häufig Zwerchfellverspannungen und damit Milz-Pankreas-Meridian-Störungen an.
Osteopatische Behandlungen des Thorax (Brustkorbs), des Zwerchfells, aber auch der Wirbelsäule können diese vermeintlich rein internistischen Probleme erfahrungsgemäß meistens lösen.
Blockierungen im Bereich der Halswirbelsäule verursachen einen Kloß im Hals sowie Schluckbeschwerden bzw. Stimmbandstörungen. Dies geschieht aber auch durch Blockierungen des Schildknorpels (os hyoideum), der als einziger Knochen im Körper nur durch Ligamente (Bänder aus kollagenem Bindegewebe) bzw. Muskeln "aufgehängt" ist.
Blockierungen in Höhe des zweiten Lendenwirbels sind aus dem Blickwinkel der Osteopathie für Nierenfunktionsstörungen verantwortlich.
Durch Bewegungsverlust wird die Durchblutung der betroffenen Gewebe vermindert. Es kommt zu einer Minderdurchblutung (Hypämie). So, als ob zum Beispiel der Fuß einschläft. Aber diese kann sich auch noch bis zu einer Blutleere (Ischämie) steigern. In der Traditionellen Chinesischen Medizin ist Schmerz immer ein Zeichen für Blut- oder Energie-Stagnation. „Der Schmerz ist der Schrei nach fließender Energie“, sagt man. Deshalb sollten alle Systeme in einem funktionellen Gleichgewicht stehen. Die Muskelfaszien z. B. sichern den Zusammenhang zwischen dem Bewegungsapparat, dem viszeralen System (innere Organe) und den anderen Systemen in unserem Körper.
Akupunktur und Osteopathie ergänzen sich hier hervorragend.
East meets West
Sowohl im Tiermodell als auch im Reagenzglas werden immer mehr Nachweise für die Steuerung der Ausprägung von Erkrankungen nachgewiesen. Forschern am Helmholtz Zentrum München ist es gelungen nachzuweisen, dass außer Ernährung, Umwelt und Genetik auch die Zusammensetzung der Darmkeime wichtig entscheidenden Einfluss hat.
Forscher der TU München hatten versucht die Vermutung zu untermauern, dass es beim Reizdarmsyndrom, an dem mehr und mehr Menschen leiden, zu einer stärkeren Sensibilisierung von Darmnerven kommt. Zu ihrem eigenen Erstaunen ist wohl das Gegenteil der Fall...
Beim diesjährigen Kongress der American Academy of Neurology (AAN) in Vancouver waren auch selbstkritische Stimmen zu hören. So kommt es offenbar immer wieder zu falschen MS-Diagnosen, weil sich Neurologen zu sehr auf MRT-Aufnahmen verlassen, obwohl sie nicht zu den klinischen Symptomen passen oder schlicht falsch interpretiert werden.
Ein internationales Forscherteam hat im Rahmen einer aufwändigen Studie beobachtet, dass die Einnahme von Probiotika im ersten Lebensjahr das Risiko einer Autoimmun Erkrankung der Bauchspeicheldrüse merklich reduziert. Die Einnahme von Antibiotika erhöht dagegen das Risiko zur Entwicklung des Typ 1 Diabetes.
In der online Ausgabe der Ärztezeitung wird auf die Problematik der Dauereinnahme von Protonenpumpenhemmern (Magensäureblockern) hingewiesen. Bei Dauereinnahme kommt es in vielen Fällen zu Nierenfunktionseinschränkungen.
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